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Innere Medizin – Methodische Anwendung

Das Physiolexikon Veröffentlicht am von
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Obstruktive

Ventilationsstörungen

ist eine Einengung der Atemwege die dazu führt das der Atemwegswiderstand steigt.

Herxheimer Trias

Spasmus, Schleim, Ödem/Schwellung

  • Hyperkrinie
  • Bronchitis
    • Bronchiektasie (Erweiterung der Bronchien)
    • Dyskrinie (zähflüssiges Sekret)
  • Asthma bronchiale
    • Brochospasmus
  • Schleimhautödem

Obstruktionsformen

  • bei der Endobronchiale Obstruktion ist die Lunge überbläht + Atemnot in Ruhe und Belastung durch zu kleines Lumen in den Bronchien
  • bei der Exobronchiale Obstruktion ist die Lunge überbläht + Atemnot bei Belastung Instabilität der Bronchien

COPD__ Chronische obstruktive pulmonale Dsyfunktion sind:

  1. Chronisch obstruktive Bronchitis
  2. Asthma bronchiale
  3. Emphysem (chron. Lungenüberblähung)

Veränderung des Thorax

  1. BWS-Kyphose durch hypertone und verkürzte Mm pectoralis maj/min
  2. Fassthorax durch hypertone und verkürzte Mm SCM, scaleni, trapecius

Atemtechniken

Pressatmung

  1. Verschluss der Atemwege
  2. Anspannung der Thorax- und Bauchmuskel-Muskeln?

=> Anstieg des intrathorakelen und intraabdominalen Druck

  1. Kompression der gr. Gefäße (V cava)
  2. Herz
    1. Venöser Rückstrom v => vorlast v => => SV v => HMV v => koronale DB v => DB im Hirn v
  3. Kompression der Atemwege
    1. Dyspnoe =>
    2. Sekretretention
    3. RRembolie
      1. v beim Pressen
      2. nach dem Pressen

Flutter

Indikationen

  1. Chron. Bronchitis
  2. Bronchiekstasen
  3. Asthma Bronchiale
  4. Mucoviscidose
  5. postop. Sekrerretentionen

Autogene Drainage

Indikationen

  1. Chron. Bronchitis
  2. Bronchiekstasen
  3. Mucoviscidose

PEP (positiver exspiratorischer Druck > Pressure)

schützt die Bronchien vor dem kollabieren, durch den Rückstau der AA-Luft => intrabronchialer Druck => Weitstellung der Bronchien => Kollapsverhinderung => entblähung der Avleolen

Technicken:

  1. Lippenbremse
  2. Flutter
  3. Strohhalm/Röhrchen
  4. Fausttunnel
  5. Blubberflache
  6. Salvia-Gerät

Hustentechniken

produktiver Husten

  1. huffing (=schnelles Aushauchen)
  2. Räuspern
  3. Hüsteln
  4. Husten gegen Widerstand

bei Schmerzen

  1. Fixation des Schmerzgebietes durch
    1. Pat oder PT
    2. Handtuch(rolle)

unproduktiver Reizhusten

chronische Bronchitis

  1. einfache Bronchitis
    1. bei Rauchern
    2. bei häufiger akuter Bronchitis
  2. chronisch eitrige Bronchitis
    1. Umbau der Bronchialschleimhaut (irreversibel)
    2. Atrophie des Flimmerepithel
    3. Hypersekretion der Becherzellen
  3. chronisch asthmoide Brochitis
    1. anfallsweise Dyspnoe (endobronchiale Obstruktion)
    2. ausgelöst durch unspezifische Reize
  4. chronisch obstruktive Brochchitis
    1. pemanente endobrochiale Obstruktion

Symptome der chronisch obstruktive Brochchitis:

  1. dyspnoe
  • Belastberkeit v
  • Hyperkrinie
  • Atemarbeit
  • Zerchfelltiefstand
  • Atemgeräusche
  • Hypoxie => Cyanose

    • Folgen:

    • Cor pulmonale (RechtsHerzInSuff)
    • Brochiekstasen
    • Pneumonie
    • Lungenemphyseme (irreversible Lungenüberblähung)
    • Lungenkarzinome

    obstruktives Lungenemphysem

    Die Alveolen blähen sich auf: => Oberfläche v => Gasaustausch v => Totraum (irreversible)
    Ursache

    • primär:
    • sekundär:Schweregrade:
    1. mäßiges Emphysem
    2. Residualvolumen 35-45%
      1. Belastbarkeit 90 Watt (Treppensteigen, zügiges Gehen)

    Mittelschweres Emphysem

      1. Residualvolumen 45-55%
    1. Belastung bis 70 Watt (Gehen geht, Treppensteigen ist gestört)
    2. Schweres Emphysem
    3. Residualvol. > 55%

    Symptome:
    Dyspnoe

    • re. HerzInSuff?

    cynotisch

    • Faßthorax

    Stridor(EA)/Giemen(AA)

    • produktiver Husten

    Belastbarkeit v

    Atemarbeit

    Besonderheit: Zwerchfell-Thoraxwand-Antagonismus? dh, Zwerchfell steht tief und zieht die Rippen beim EA nach unten.text===text

    O² Therapie

    Um einen O2 Mangel im Gewebe zu Kompensieren werden mehr Erythrozyten produziert. Diese führt zur einer erhöhten Viskosität des Blutes. Daraus resultieren a.) Thrombosegefahr und b.) das Herz wird mmehr belastet.
    Durch O2-Gabe? nimmt die Gefäßkonstriktion in den der Lunge ab und das rechte Herz wird entlastet.

    Asthma bronchiale

    Anfallsweise generalisierte Obstruktion der intrapulmonalen Atemwege

    1. anfallsfreie Zeit
      1. geringe/keine Beschwerden
      2. ggf erschwertde AA
      3. innere Unruhe
      4. Tonus der AA-Muskeln
    2. leicht bis mittelschwer
      1. Dyspnoe
      2. Angst
      3. Engegefühl
      4. Cyabose
      5. stark erschwerte AA-Muskeln
      6. Unprod. Husten
      7. Atemgeräusche
    3. Schwerer Anfall
      1. schwere Dyspnoe
      2. Panik
      3. Ohnmacht
      4. Zyanose

    Therapie bei COPD und restriktiven Ventilationsstörungen

    Unterstützung der bronchialen Reinigung

    1. Percussion (KI: Asthma br., Frakturen)
    2. Vibrationen
    3. Schüttwelungen
    4. Autogene Drainage
    5. Flutter
    6. Lagewechsel
    7. Drainagelagerung (KI: Hypertonie, Herzinsuffienz)
    8. Thoraxmobi.
    9. Pezziball
    10. Trampolin
    11. Wechselwarmes Duschen + Frottieren
    12. Inhalieren
    13. Heiße Rolle (KI: Fieber)

    Hustenclearence

    1. Hustentechniken
      1. Huffinf
      2. Räuspern
      3. Husten gegen Widerstand
    2. Kräftigung der Bauchmuskeln
      1. max PEP-Atmung
      2. Explosiv Laute P;T;K
      3. PNF: Beckenpattern ant. Elevation
      4. Kompressionsatmung

    Dämpfung des unproduktiven Hustens

    1. Heiße Getränke, Bonbons
    2. Inhalationen
    3. Raumbefeuchtung
    4. ASTE zur Atemerleichterung
    5. Hustentechniken

    Atemwahrnehmung

    1. Basaltexte
    2. Kontaktatmung
    3. Atemwahrnemung mit Hilfsmittel zB Säckchen
    4. EA-AA-Techniken
    5. PEP

    Entlastung des Diaphragmas

    Mobilisation der Bauchblase => Diaphragma

    1. Kopftieflage (KI:KHK)
    2. Gewicht aus Abdomen
    3. Kutschersitz

    Kräfitigung des Diaphragmas

    1. Schnüffel
    2. Nasenstenose
    3. EA gegen Widerstand zB Säckchen aud dem Bauch
    4. Spirometer

    Detonisieren und Dehnen der AT-Muskeln

    1. Heiße Rolle
    2. RAT
    3. Packegriffe
    4. PIR: trapezius, pectoralis, SCM, levator scapule
    5. FBL mobi. Massage
    6. PNF Hold-Relax?
    7. Yoga Fisch, Krokodil, etc
    8. Kreuzdehnung

    Thoraxmobilisation und Ventilation

    1. Eisabreibungen
    2. Hockergymn.
    3. PNF
    4. FBL
    5. Mobi Rippen(-gelenke)
    6. Pfeil- Bogenübungen

    Herzinsuffizienz

    Rechts

    Ursachen:

    • Herzklappenfehler re
    • COPD
    • Infarkt
    • linksHerzInSuff

    Symptome: gestaute Venen => Ödeme distal beginnend => Leberschwellung usw. => Gewichtszunahme

    Ursachen:

    • Hypertonie
    • herzklappenfehler li
    • Infarkt
    • herzrhythmusstörungen
    • Myocarditis

    Symptome:

    • Zyanose
    • Lungenstau => Lungenödeme => Gasaustausch v => Dyspnoe  => Belastbarkeit v
    • Rasselgeräusche

    Stadien

    1. Keine Beschwerden =Kompensierte HerzInSuff?
    2. Leichte Beschwerden bei Belastung dh HMV reduziert bei Belastung = beginnende dekopensatorische HerzInSuff?
    3. erhebliche – “” – stark reduziert bei Belastung = zunehmende dekompensatorische H.‘
    4. Ruhedyspnoe HVM in Ruhe unzureichend = ausgeprägte dekompensierte H.

    Therapie Herzprogramm

    Indikationen

    1. Infarkte
    2. instabile Agina pectoris
    3. Herz-OP
    4. cardiale Dekompensation
    5. entgleiste Hypertonie

    Absolute Bettruhe

    1. Herzentlastende Lagerung
    2. Pneumoniepropylace KI Percussionstechniken
    3. Thromboseprophylaxe KI Hochlagern der Beine

    Mobilisation bei aufgelockerte Bettruhe

    1. Pneumoniepropylace KI Percussionstechniken
    2. Thromboseprophylaxe KI Hochlagern der Beine
    3. Dekubitusprophylaxe
    4. Verbesserung der Wahrnehmung
    5. Dosierte Anregung des Kreislaufes

    Mobilisation bei aufgehoberner Bettruhe

    1. Pneumoniepropylace KI Percussionstechniken
    2. Thromboseprophylaxe KI Hochlagern der Beine
    3. Verbesserung der Wahrnehmung

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